In Europa gibt es mehrere sehr interessante Surfgebiete, welche für verschiedene Leistungsstärken nutzbar sind. Während die Profis ihres Faches den hohen Wellengang lieben, sollten Anfänger in Gebieten beginnen, wo das Meer etwas ruhiger ist.

Eines der besten Surfgebiet Europas liegt an der südfranzösischen Atlantikküste rund um Biarritz. Wegen einer ehemaligen abfallenden Flussmündung in den Golf von Biskaya sind hier Wellem garantiert, am gut 300 Kilometer langen Sanstrand zwischen Biarritz und Bordeaux sind zahlreiche Beachbreaks zu finden.

Allgemein ist der Atlantik ein optimales Gewässer für Surfer, an der portugiesischen Atlantikküste befinden sich die bekannten Surfhochburgen Ericera, Peniche und Sagres. Einen großen Vorteil hat diese sehr südlich gelegene Region zu biete, es kann das ganze Jahr über gesurft werden, auch wenn das Wasser hier etwas kälter ist.

Der Atlantik ist wegen seinen hohen Wellengang eher für Fortgeschrittene geeignet, Anfänger sollten eher in den Mittelmeerregionen das Surfen erlernen. Hier kann, vor allem in den Wintermonaten, im spanischen Katalonien, in Frankreich um St. Mandrier, im italienischen Varazze und auch in Israel gesurft werden. Weitere Surfgebiete welche für Anfänger optimal sind, liegen in Südspanien, rund um die Städte Cadiz und Conil de la Frontera.

Im Norden von Spanien ist eine der bekanntesten Wellen beheimatet, rund um Gernika erfreuen sich Profis im Kampf gegen das Meer.
Auch an der Nordsee besteht die Möglichkeit zu surfen, allerdings kann man sich hier auf die Wellen nicht verlassen.