Surfwachs sorgt für eine hohe Rutschfestigkeit und einen sicheren Stand auf dem Surfbrett. Ob man raus zu den Wellenbrechern paddelt oder auf dem Rücken einer Welle reitet: der Wachsmantel ist eine ganz entscheidende Komponente, wie gut sich der Surfer auf dem Brett hält.
Das Wachs wird auf der Oberseite aufgetragen, wo beim Wellenritt die Füße stehen. Gewachst wird schichtweise durch sorgfältiges Hin- und Herreiben des Surfblocks oder Bars. Beim Auftragen sollte mehrfach die Richtung gewechselt werden, um eine gleichmäßige Wachsschicht zu erhalten. Darüber hinaus können auch die Rails eingewachst werden, damit man beim Aufstehen nicht mit den Händen abrutscht. Anfänger sollten in jedem Fall großzügig einwachsen, da Sie beim Take Off nicht sofort perfekt auf dem Surfboard stehen.
Surfwachs ist in festen Stücken mit rund 75 Gramm Gewicht erhältlich. Für unterschiedliche Wassertemperaturen werden verschiedene Wachsarten angeboten. Da das aufgetragene Wachs nur im idealen Temperturbereich einen optimalen Grip hat, sollte es immer zur Wassertemperatur passen. Ist diese zu niedrig, wird das Wachs hart und verliert somit an Grip. Wenn das Wasser hingegen zu warm ist, kann das Wachs verschmieren.
Das Entfernen der Wachsschicht funktioniert am besten bei Sonnenschein. Jedenfalls sollte das Wachs so warm sein, dass es sich gut abziehen lässt.