Sonnenschutz für Surfer

Ein guter Sonnenschutz ist für Surfer von enormer Wichtigkeit. Die Wasseroberfläche reflektiert einen Teil der UV-Strahlen und erhöht so maßgeblich die Sonnenintensität. Als Surfer benötigt man unbedingt einen Sonnenschutz, dem Wasser und Schweiß nicht viel anhaben können. Zu 100 Prozent wasserfeste Produkte gibt es allerdings nicht. In der Regel darf sich ein Produkt „wasserfest“ nennen, wenn nach insgesamt 40 Minuten Wasserkontakt unter Laborbedingungen noch mindestens 50 Prozent des Lichtschutzes vorhanden sind. Wasserresistenter Sonnenschutz muss also unbedingt zwischendurch erneut aufgetragen werden. Auch beim Abtrocknen geht der Schutz zu einem großen Teil verloren, denn wasserfeste Produkte sind nicht automatisch wischfest.

Produkte mit mineralischem UV-Schutz haben gegenüber Produkten mit synthetischem UV-Schutz einen entscheidenden Vorteil: Sie wirken nicht erst nach 20 bis 30 Minuten und fügen der Haut keinen Schaden zu. Zudem sind die im Bioladen erhältlichen Produkte wesentlich wasserbeständiger.

Der Lichtschutzfaktor sollte grundsätzlich den Klimabedingungen entsprechend ausgesucht werden. Wer sich unter südlicher Sonne mehrere Stunden auf dem Wasser aufhält, sollte mindestens zu Faktor 25 greifen. Der Lichtschutzfaktor gibt allerdings lediglich über den UVB-Schutz Auskunft. Darüber hinaus sollte das Produkt außerdem unbedingt einen UVA-Schutz bieten. Für Lippen, Nase und Schultern empfiehlt sich zusätzlich ein Sunblocker. Und: Keinesfalls zu wenig auftragen, sonst wirkt es nicht!

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