Südafrika ist wie geschaffen als Surfgebiet und hat in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs an Surfern zu verzeichnen. Begünstigt durch den günstigen Südostwind, welcher von September bis Mai weht, herrschen in diesen Monaten optimale Bedingungen zum Surfen. In den Monaten Juni und August, dem südafrikanischen Winter, sollten sich allerdings nur Fortgeschrittene und Profis an die Wellen wagen. Der Kap wird durch eine Tiefdruckrinne eingenommen, die Wellen sind dadurch dauerhaft mindestens zwei Meter hoch.
Die Küstenstadt Jeffreys Bay, welche westlich von Port Elizabeth an der Garden Route liegt ist eine der bekanntesten Surfhochburgen der Welt. Vor der Küste befindet sich ein Surfspot mit einer atemberaubenden Welle. Viele Stars der Surfszene wollen es mit dieser sehr langen und zugleich schnellen, rechtsdrehenden Welle aufnehmen, jährlich findet hier der bekannte Surf Wettbewerb Association of Surfing Professionals statt. Entlang der Südküste an der Garden Route gibt es viele schöne Surfgelegenheiten, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Profis. Am Vic Bay herrscht meistens, vor allem an schönen Tagen, Hochbetrieb. Surfer wohin das Auge reicht. Das Beach Break in Nature’s Valley bietet schöne Wellen und einen weiteren Nervenkitzel an, welcher allerdings nicht für jedermann geschaffen ist, hier besteht, wie in vielen anderen Surfgebieten in Südafrika auch, die Gefahr vor Haien.
Weitere empfehlenswerte Gebiete zum Surfen sind Cape St.Francis, das Mündungsgebiet des Swartkop Rivers und der Bloubergstrand.